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Ziele

Klimaschutz in den Schulen dauerhaft zu verankern ist das Hauptziel des Projekts. Im Vordergrund stehen die Nutzer der Schulgebäude, die mit einer Änderung ihres Verhaltens Energie einsparen können. Dabei spielen nicht nur technische Aspekte eine Rolle, sondern auch pädagogische.Zusätzlich sollen gering-investive Maßnahmen wie der Austausch von defekten Thermostatventilen oder von Fenster- und Türdichtungen dazu beitragen, Energieeinsparungen zu erzielen.

Aktivitäten

Wer Energie spart wird belohnt. Die Schulen erhalten für ihre Bemühungen eine Prämie, allerdings nicht in der absoluten Höhe der Energieeinsparungen, sondern aufgrund von Projektaktivitäten. Auf diese Weise sollen die Schulen angeregt werden, durch einfache pädagogische Maßnahmen und Aktivitäten Energie einzusparen. Die Schüler sollen dabei die Sachzusammenhänge und vorhandenen Energiesparpotentiale nicht nur technisch-wissenschaftlich verstehen und kennenlernen, sondern auch selbst suchen, entdecken und erfahren, wie erfolgreich verändertes Verhalten sein kann. Wenn sie das Ge- bzw. Erlernte zu Hause anwenden, können sie selbst zu Multiplikatoren in ihrem privaten Umfeld werden.

Am Ende des Schuljahres werden Maßnahmen und Aktionen in den Schulen mit Hilfe eines Fragebogens  festgehalten und zu einer Prämienzahlung umgerechnet.

Ein Energiecontrolling wird in allen Schulgebäuden  zusätzlich eingeführt, da das Controlling alleine schon zu Einsparungen führen kann.

Ablauf

Das Projekt umfasst fünf Bausteine.  Der erste Teil des Projekts beginnt mit einer Bestandsaufnahme der Schulgebäude und dem Energiecontrolling. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen für die Nutzer der Gebäude erstellt sowie energetische Schwachstellen der Gebäude erfasst und dokumentiert.  Die pädagogischen Aktivitäten umfassen die Energieteamschulungen, die vom Klimaschutzmanagement durchgeführt werden und die schulischen Aktivitäten und Projekte.

Förderung

Das Projekt „Einführung eines Prämiensystems zur Energieeinsparung an den Schulen des Naturstandpunkts Hümmling“ richtete sich an alle Grund- und weiterführenden Schulen und Kitas der vier Samtgemeinden und wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Die Laufzeit betrug 3 Jahre: vom 01.06.2015 bis zum 31.05.2018.

Begleitend dazu wurde dazu das „Starterpaket“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Die Laufzeit war vom  01.08.2018 bis zum 31.05.2018. Im Rahmen des Starterpaketes wurden gering-investive Maßnahmen durchgeführt und pädagogische Maßnahmen gefördert. Dank des Starterpakets wurden die Energieteams der Schulen mit Messgeräten ausgestattet.