Sögel. Die Gemeinde Sögel arbeitet weiter am Umbau der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik. Aktuell werden insgesamt 66 Lichtpunkte in den westlichen Siedlungsgebieten ausgetauscht. Die Kosten hierfür sind mit rund 30 Tausend Euro veranschlagt. Einen Zuwendungsbescheid aus der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ des Bundesumweltministeriums hat die Gemeinde Sögel dazu erhalten. Demnach beteiligt sich der Bund mit fast 6.000 Euro an der Investitionssumme. Durch diese Maßnahme können 73% des Stromverbrauchs eingespart werden und 81t CO2 Emissionen bezogen auf die gesamte Lebensdauer.
Bereits seit Jahr 2012 arbeitet die Gemeinde Sögel an einer generellen Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Lampen. Eine Testphase m Bereich des Gewerbegebiets Püttkesberge sowie im Siedlungsgebiet Haerte Kämpe mit 150 Lampen zeigte deutliche Ersparnisse auf. Nicht nur die hohen Stromkosten ließen damals über alternative Beleuchtungsmittel nachdenken; mit der Umstellung auf LED-Leuchten sei auch ein Beitrag zum Klimaschutz verbunden, führen Bürgermeisterin Irmgard Welling und Gemeindedirektor Günter Wigbers in einer Pressemitteilung auf. Sukzessive sollen weitere Gebiete erfasst werden. So sei im Vorjahr die Straßenbeleuchtung im Nordend auf LED-Technik umgestellt worden.
Die Maßnahme wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Förderkennzeichen: 03K04548
Förderzeitraum: 01.02.2017 bis 31.12.2017
Betreut wurde das Projekt vom Projektträger Jülich (PTJ).
